Читать книгу Wintertauber Tod. Ein Tanner-Kriminalroman онлайн

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Warum denn das?

Sie hat sich plötzlich gefürchtet, alleine auf die Straße zu gehen.

Was für ein Unsinn. Fürchten Sie sich denn auch?

Fürchten nicht gerade, aber ein bisschen unheimlich finde ich es schon. Wer um alles in der Welt kann denn so etwas gemacht haben?

Das weiß ich natürlich auch nicht. Dumme Jungs wahrscheinlich, denen langweilig war.

Tanner gab sich alle Mühe, überzeugend zu sein, obwohl er seine eigene Behauptung ziemlich übermütig fand. In diesem Moment kam Solène zurück.

Ah, Monsieur tröstet unsere Solange. Störe ich?

Solange richtete sich sofort auf.

Spinnst du? Aber ich war froh, nicht mehr allein zu sein, ich gebe es zu.

Und wie erklären Sie sich, dass Ihre Haustür von diesen Schmierfinken verschont geblieben ist?

Guten Tag, Solène. Dafür habe ich keinerlei Erklärung. Meine Haustür ist aber nicht die einzige, die verschont wurde. Ihr Laden wurde auch ausgelassen.

Ja, klar. Da wohnt ja auch niemand.

Und die Kirche? Wer wohnt dort, Solène?

Was? Die Kirchentür haben die auch verschmiert? Schweinebande!

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