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Editorische Notiz zur Ausgabe von 1992:

Die Erschiessung des Landesverräters Ernst S. wurde in Buchform erstmals 1975 in Reportagen aus der Schweiz veröffentlicht. ­Zusammen mit Richard Dindo drehte Niklaus Meienberg im selben Jahr den gleichnamigen Dokumentarfilm, der, wie kaum ein anderes Werk der Schweizer Filmgeschichte, heftige Reaktionen auslöste.

Die vorliegende Ausgabe gründet auf der umgearbeiteten und ­erweiterten Textfassung von 1977. Neu wurde ein zweiter Teil hinzugefügt, in dem Niklaus Meienberg ausführlich auf die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte seiner Reportage eingeht. Dieser Beitrag ­erschien 1979 in der Zeitschrift das konzept und wurde vom Autor für diesen Band aktualisiert.


Niklaus Meienberg 1979.

Foto Walter Rutishauser/Bibliothek am Guisanplatz, Sammlung Rutishauser

Niklaus Meienberg (1940–1993), Historiker, Schriftsteller und Journalist. Er erfand die Reportage neu und dichtete ungeniert mit dem überlieferten Material europäischer Lyrik. Mit seinen Texten zur Zeitgeschichte war er ein grosser Streiter, dessen «Sprachgewalt» auch seine Feinde bewunderten. Wie kein zweiter hat sich Niklaus Meienberg der Öffentlichkeit ausgesetzt, seine ganze Person hat er in seine Texte eingebracht, und mit seiner ganzen Person ist er für sie eingestanden.

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