Читать книгу Der Salamander. Ein Tanner-Kriminalroman онлайн

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Nein, nein, das wars. Eine Pointe gibt es nicht, außer dass man den Fall nie aufgeklärt, also den wahren Mörder nie gefunden hat und mein Vater an dem mangels Beweisen freigelassen zerbrochen ist.

Das tut mir leid, Stocker. Das ist wirklich eine schlimme Sache. Aber … warum erzählst du mir das jetzt? Ich meine, erst jetzt? Wir kennen uns doch schon …

Stocker verzog sein Gesicht zu einer wahren Leidensmiene und beugte sich flüsternd zu Michel.

Ich musste diese Tage meine Mutter ins Pflegeheim bringen. Das war eine schlimme Sache, wie du dir denken kannst. Zu meiner Überraschung war sie nur dazu bereit, wenn ich ihr versprechen würde, den Fall noch einmal untersuchen zu lassen.

Michel blickte ihn fassungslos an.

Ist das dein Ernst?

Stocker nickte.

Du hast es ihr versprochen?

Stocker nickte wieder.

Bist du denn wahnsinnig? Ein Fall wird praktisch nie wieder aufgenommen, außer wenn erhebliche neue … außerdem … mein Gott, wie lange ist denn das jetzt her?

Nicht ganz dreißig Jahre, äh …, ziemlich genau siebenundzwanzig Jahre.

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