Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн

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Denise legte sich ins Mittel und redete in ihrer sanften, gütigen Art dem kleinen Burschen zu, bis er sich endlich, wenn auch widerwillig, fügte.

Wiking kletterte artig in den Wagen. Er saß still und kerzengerade wie ein feiner Herr im Auto. Aber eigentlich wirkte er mehr wie ein ausgestopfter Hund. Das jedenfalls raunte Pünktchen Angelika Langenbach ins Ohr, als Denise und Nick ebenfalls einstiegen. Bastian zog ein saures Gesicht und hockte unglücklich neben seinem Hund. Sein Groll hatte sich noch nicht gelegt.

Die Fahrt dauerte nicht lange. Schon waren sie in Bachenau.

Andrea von Lehn hatte alles getan, um Bastian und seinen Hund würdig zu empfangen. Betti, ihr Hausmädchen, hatte Pflaumenkuchen gebacken und Kakao gekocht.

Wiking benahm sich vorbildlich wie immer und fing mit Severin und Waldi keinerlei Streit an.

»Er wird sich schnell bei uns eingewöhnen«, meinte Andrea zuversichtlich und tätschelte den mächtigen Kopf der Dogge. Dass sie ihren Severin viel schöner fand als Wiking, sagte sie natürlich nicht. Denn sie wollte Bastian nicht kränken. Stattdessen ließ sie von Betti die Tassen füllen und den Kuchen herumreichen.

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