Читать книгу G.F. Barner Box 2 – Western. E-Book 6-10 онлайн

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Im selben Augenblick sank Jim herab. Drei Schritt waren es bis zum Tresen, aber Cardona warf nun die Hose fort, wendete sich um. Jim zuckte zurück, blieb hinter der Tür geduckt stehen, hielt den Atem an. Er war nicht sicher, ob Cardona ihn nicht gesehen hatte.

Schritte jetzt … Cardona ging los, und Jim stiegen die Haare hoch.

»Was habt ihr denn hier für Zwerge?«, knurrte Cardona mürrisch. »Das sind ja Hosen für ein Kind, verdammt! Vielleicht passen die hier, was?«

Es schurrte, als wenn jemand einen Karton über den Boden schleifte. Die Schritte waren verstummt, Papier raschelte jetzt. Jim riskierte es, blickte wieder um die Tür. Und dann wusste er, wohin Cardona gegangen war. Der dicke, bullige Mann stand nun drüben in der Ecke am Ende des Tresens und war kaum drei Schritt von Patingly entfernt. Der kauerte hinter dem Tresen, saß dort so gut, dass er sich nur hinzuwerfen brauchte, wenn Jim beide anrief, um dann den Colt zu ziehen und hinter dem Tresen hervorzuschnellen. Patingly konnte sofort verschwinden, aber auch Cardona stand zu schlecht für Jim. Der bullige Bursche konnte hinter dem Tresen Deckung finden. Zudem stand er mit Patingly in einer Linie. Es gab nur einen Weg, den Jim noch sah – er musste zum Tresen, hinter ihn, und versuchen, zuerst Patingly zu erwischen. Noch hatte Jim eine Chance, aber sie war vorbei, wenn er wartete. Zweimal hatte Patingly nach Ballard gerufen. Rief er noch einmal, bekam er keine Antwort mehr, würde er misstrauisch werden.

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