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»Oder ein Loch im Schädel, was?«, lachte Cardona hämisch. »Los, weiter, in einer Stunde haben wir ihn.«

In einer Stunde …

*

Steintrümmer lagen zu riesigen Haufen im ausgenagten Gelände unter dem steilen Hang. Links zogen sich die Schienen hin wie eine Doppelschnur – und rostig, verbogen – teilweise fortgenommen. Ein paar Pfosten standen noch dort, wo einmal ein Schuppen gewesen war.

In Jim stieg das Frösteln hoch und legte sich lähmend zwischen seine Schulterblätter. Es war wie eine Riesenfaust, die Jim an den Pfosten presste. Er sah den anderen Schuppen hart unter der ausgenagten Wand, den Schatten, der nun nach links kroch und zwischen den gewaltigen Steinbrocken unter ihr verschwand.

Es war Ballard, der dort kroch, gleich darauf kletterte und sich links jenes dunkel gähnenden Schachtlochs zwischen Felsen versteckte.

Es war totenstill in der Pueblo Mine. Der Schuppen lag mit leeren Fensterhöhlen achtzig Schritt vor dem Schacht. Dann stieg das Gelände an und endete an der steilen Wand. Drüben kroch nun Cardona, unverkennbar seine massige Gestalt, die sich hochzog, auf einen Felsbrocken stieg, wieder verschwand und dann doch auftauchte. Cardona lag nun schräg über dem Loch, das Gewehr vor sich, den Blick starr auf das Schachtmaul gerichtet.

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