Читать книгу G.F. Barner Box 2 – Western. E-Book 6-10 онлайн
128 страница из 154
Sie fuhren zusammen, dann hasteten sie davon. Nur Jim blieb am Sattel, warum, das wusste er nun. Carnaby war sicher, dass Jim keine Illusionen mehr hatte und sein Schicksal kannte.
»Clay«, sagte Carnaby, »mach keinen Unsinn! Ich habe nicht genug Geld hier, du musst schon warten, bis ich das andere habe, dann bekommst du alles zurück.«
»Gib mir das, was du hast!«, sagte Robin scharf. »Ich habe jetzt genug, John, den Rest will ich nicht erleben. Keinen Mord, erinnerst du dich?«
Was ist das, dachte Jim verstört, keinen Mord? Er muss doch bei den Überfällen mitgemacht haben, der Sheriff von Apache Wells hat ihn gesucht, er ist damals angeschossen worden, also ist er auch bei dem Überfall dabei gewesen.
»Du kannst mich jetzt nicht im Stich lassen!«, fauchte Carnaby schroff. »Ich kann niemand trauen, weder Mapples noch den beiden anderen Burschen. Clay, denke an unser Familiengesetz. Wir müssen zusammenhalten – jetzt, Clay!«
»Ich habe dir mein Geld geborgt, alles, was ich geerbt habe«, sagte Robin finster. »Ich bin krank gewesen, mag sein. Ich bin noch immer nicht ganz gesund, aber ich schulde dir nichts, John, eher ist es umgekehrt. Ich habe Pferde und Maultiere für dich an irgendwelche Plätze gebracht, ich habe deine Briefe als eine Art Kurier zu deinen Geschäftspartnern drüben in Mexiko gebracht. Und dann habe ich eine Kugel für dich erwischt, obgleich ich gar nichts mit der Sache damals zu tun gehabt habe. Es ist jetzt genug, Vetter John, ich steige hier aus.«