Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн

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»Sie ist die Hausmeisterin«, sagte Sonja nach einem erneuten Blick auf die Uhr.

»Mhm«, machte Mark. »Es gibt Schlimmeres. Bernd sagt zu seiner Hausmeisterin immer dumme Gans oder blöde Ziege.« Er schielte zu seiner Mutter empor. Was würde sie jetzt sagen?

Sonja sagte nichts, denn sie hatte diese Bemerkung überhört. Sie drängte nur: »Komm endlich, damit ich abschließen kann.«

»Bin schon weg.« Mark schoß an seiner Mutter vorbei. Als Sonja ins Erdgeschoß kam, hatte er bereits den rechten Rollschuh am Fuß.

»Du kannst schon vorausgehen«, sagte er und hob kurz den Kopf. »Bis du an der Ecke bist, habe ich dich eingeholt.«

»Ich muß sowieso nicht auf dich warten«, meinte Sonja. Sie nahm ihren Worten aber die Schärfe, indem sie ihren Sohn anlächelte. »Du findest doch allein zum Spielplatz.«

»Ich will aber nicht auf den Spielplatz.« Eilig schnürte Mark sich auch den zweiten Rollschuh zu. »So, ich bin fertig. Es kann losgehen.«

»Wohin willst du denn?« fragte Sonja ungeduldig.

»Mit dir mit«, meinte Mark ungerührt. Er verstaute seine Hausschuhe hinter der Treppe, dann rollte er zur Haustür. »Jetzt siehst du wenigstens einmal, wie gut ich schon Rollschuh laufen kann.«

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