Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн

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»Kommen Sie, setzen wir uns.« Denise berührt leicht Ulrichs Arm. Sie versuchte mit ihm zu reden, aber nach wenigen Minuten sprang Ulrich wieder auf.

»Nein, ich werde nicht zulassen, daß meine Frau sich weiterhin um Mark kümmert. Deswegen bin ich hier.«

Denise seufzte. Der Mann schien fest entschlossen.

»In zehn Tagen wird Mark aus dem Krankenhaus entlassen. Im Rollstuhl. In ein bis zwei Monaten wird er nochmals operiert. Dr. Leitner hofft, daß er dann wieder laufen kann, aber eine Garantie kann sie mir nicht geben.« Ulrich unterbrach sich. Er sah Denise an. »Ich dachte an Ihr Kinderheim. Mark darf nicht grübeln. Er soll Spielgefährten haben. Jetzt wissen Sie, warum ich hier bin. Ich habe Sie absichtlich nicht vorher angerufen. Sie sollten sich auf meinen Besuch nicht vorbereiten können. Ich wollte mich selbst davon überzeugen, ob alles stimmt, was man von Ihrem Kinderheim erzählt.«

Denise nickte. Sie hatte verstanden. Sie erhob sich. »Bitte«, sagte sie. Sie ging durch die Halle und öffnete die Tür zum Wintergarten. Das Lachen der fröhlichen Kinderschar klang ihnen entgegen.

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