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»Ich will einfach nur keine versmashten Social-Media–…« Bevor sie das Wort »Accounts« hervorgebracht hatte, hatte Marlene sich umgedreht und den Raum verlassen. Danai schrie ihr einen wortlosen Laut der Frustration hinterher.

Kian stand näher als vorher.

»Also, ich soll deine Accounts wiederherstellen«, sagte er betont unbeteiligt und sah über ihre Schulter hinweg auf ihr Tablet. »Kann dich natürlich nicht zwingen, Bro.« Der Köter saß auf dem Boden und starrte sie mit leicht rötlich glühenden Augen an. Danai fragte sich, ob Mama ihn hiergelassen hatte, weil sie sie durch seine Augen hindurch beobachten konnte.

Danai entsperrte mit ihrem Daumen das Tablet und fühlte sich auf einmal kindisch und naiv – wie hatte sie denken können, sie könne über ihre eigenen Accounts bestimmen, über das, was sie sendete. Über ihr Leben!

»Yo, mach’s halt«, knurrte sie.

»Ich guck mir auch nicht die Ordner mit dem Schmuddelkram an«, grinste er im Versuch, die Stimmung aufzulockern.

»Ist das eine Anmache? Willst du mich klarmachen, oder was? Das Tablet ist brandneu, ich war sicher nicht dumm genug, da was Persönliches draufzuladen.«

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