Читать книгу Zünde dein inneres Licht an. Wie du der Schöpfer deines Lebens wirst онлайн

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In den ersten Jahren meiner Schulzeit war ich nicht besonders beliebt bei meinen Mitschülern. Ich hatte oft körperliche Auseinandersetzungen, zum Teil waren heftige Prügeleien an der Tagesordnung, sodass ich auch schon mal mit ausgeschlagenen Zähnen heimkam. Mein Selbstvertrauen wurde dadurch ziemlich in Mitleidenschaft gezogen, und in dieser Zeit fehlte mir mein Vater sehr, denn alle meine Mitschüler hatten einen starken Vater. Ich hatte zwar eine starke Mutter, aber die Jungs, die mich verprügelten, sagten immer wieder, ihre Väter seien so stark, dass sie einen Lastwagen in die Luft heben könnten. Naja, heute lache ich über so etwas, aber damals machte es mir Angst. Weil ich es für möglich hielt, weil ich nicht wusste, was ein Vater so alles kann. Aus diesem Grund begann ich dann mit neun Jahren mit Kampfsport und das half mir enorm: Es förderte mein Selbstvertrauen, und schon bald waren Schläge kein Thema mehr.

Mit zehn Jahren hatte ich einen ziemlich schweren Verkehrsunfall, bei dem ich mir sehr viele Knochenbrüche zuzog. Danach war ich von heftigen Schmerzen geplagt – es war so schlimm, dass ich jeden Tag Schmerzmittel brauchte und gezwungen war, meinen geliebten Kampfsport für 18 Monate aufzugeben. Ich konnte mich kaum noch bewegen und musste am Anfang sogar wieder laufen lernen. Während dieser Zeit hatte ich das Glück, das erste Mal mit einer Heilerin in Kontakt zu kommen. Sie befreite mich durch geistiges Heilen von meinen Schmerzen, die klassische Schulmedizin fand damals keine Lösung für mein Problem. Es war eine sehr prägende Zeit für mich.

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