Читать книгу Nachricht aus dem Jenseits 2.0. Die neuesten Erkenntnisse meiner Arbeit als Medium онлайн

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»Klar, ich bin dabei.« Ich war damals der Überzeugung, als meine Mutter sagte, dort sind alle so wie ich, dass sie damit meinte, alle sind jung, cool und stehen genauso auf Hip-Hop wie ich. Als wir dann dort ankamen, war ich geschockt, es war wie eine andere Welt und – ich gebe es zu – ich wollte auf keinen Fall so sein wie die. Das Ganze ist bereits 21 Jahre her und damals war die Esoterik-Szene wirklich noch eine Szene für sich. Inzwischen hat sich viel geändert, heute sind bei meinen Events junge Leute und ältere. Der größte Unterschied jedoch ist die Kleidung, die sich meistens nicht mehr von »normalen« nicht spirituell interessierten Menschen unterscheidet. Damals war das anders, die Jüngsten waren so um die 45 Jahre, viele hatten farbige Wollpullover in Regenbogenfarben, Jesus-Sandalen und Alufolie auf dem Kopf für einen besseren Zugang ins Jenseits, zu Außerirdischen oder Engeln. Ich war wirklich entsetzt. Als wir ins Zelt traten, wurden meine Mutter und ich zuerst mit weißem Salbei ausgeräuchert, damit keine negative Energie auf die Messe kommt. Es war einfach nur komisch, eigenartig! Trotzdem war es ein wichtiger Schritt für mich, ich wusste danach, was ich nicht wollte und wie ich nie sein möchte! Dennoch fand ich dort Menschen, die mir meine Hellsichtigkeit bestätigten und es sahen. Das hat mir wenigstens die Kraft gegeben und mir geholfen, mich nicht mehr als »krank« anzusehen.

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