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Seine anderen Schwestern folgten ihrem Beispiel, dann stellte sich Ryan neben das Bett. »Ich bringe unsere neuesten Besucher in ihre Zimmer. Es war ein langer Tag für alle. Ruh dich aus und ich werde morgen nach dir sehen.«
»Danke, Bruder«, nuschelte Lawson, bevor Ryan den Raum verließ und die Tür hinter sich schloss.
»Du hast mich zu Tode erschreckt. Bitte geh in keine Labors mehr. Mein Herz hält den Stress nicht aus«, murmelte Liv und knuffte sanft Lawsons Arm.
»Komm her«, beschwor er und griff nach ihr.
Sie kam leicht und bereitwillig. Liv schlang ihre Arme um Lawson und kuschelte sich eng an ihn, wobei sie sich von seinem verletzten Hals fernhielt. Sie schmiegte sich an seine nackte Brust und lauschte seinem Herzschlag. Es beruhigte ihre rasenden Nerven. Sie spürte, wie seine Finger ihr Haar zwirbelten, und Liv entspannte sich. Der Stress verließ ihren Körper und sie atmete tief und langsam. Augenblicke später schlief sie ein.
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* * *
Liv schreckte desorientiert und verwirrt hoch. Das Zimmer war dunkel und sie blickte auf den Nachttisch. Die Uhr zeigte halb sieben morgens. Sie konnte nicht glauben, dass sie so lange geschlafen hatte. Sie rollte sich herum und setzte sich auf die Bettkante, versuchte aufzuwachen.