Читать книгу Die Abenteuer von Liebliesel & Liebdusel. Auch Enten können sich verwatscheln. онлайн

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„Na, da haben wir noch einmal Glück gehabt, oder was meinst du, Erpel Erpel?“

„Der wollte doch nur spielen und lustig war er auch ein wenig mit seiner spitzen Nase.“

„Jaja, bis der Großvater gekommen wäre, dann hätte es heute Abend bei denen Erpelbeine und geschnetzelten Biber gegeben gegeben, darauf verzichte ich lieber lieber. Komm, wir schwimmen noch ein wenig und dann sind wir auch schon bald da da“, sagte Ibo.

Und wieder hatte Liebdusel ein kleines Abenteuer erlebt, von dem er Liebliesel zu gern erzählen würde und so hoffte er, sie bald wiederzusehen.

Auf der Suche mit Hubert und Hubert

Liebliesel schwamm mit den beiden Brüdern Hubert und Hubert den Bach hinauf. Ihre starken und kräftigen Platschfüße gaben sich alle Mühe, um mit den beiden auf einer Höhe zu bleiben und sie nicht zu verlieren. Hubert der Gesprächige erzählte von seinem Leben am Teich und von seiner großen Familie, die alle mit ihm und seinem Bruder im Teich wohnten. Er erzählte auch, wie sie sich jeden Sonntag den Spaß machten, die Angler zu ärgern, die extra aus der Stadt kamen, in der Hoffnung, einen von den dicken Hechten zu fangen. Ja, die bringen extra dicke, fette Stadtregenwürmer mit, weil sie in ihrem Buch für Angler gelesen haben, dass die besonders lecker sein sollen. Dabei weiß doch jeder, der nur ein bisschen was von Regenwürmern versteht und Ahnung hat, dass Stadtregenwürmer durch und durch nach Schwermetall schmecken. „Manchmal nehmen wir ihnen einfach den armen Wurm vom Haken, und schicken den kleinen, armen Wurm in unsere Unterwasser-Stadtwurm-Erholungshöhle. Und anstatt des armen Wurmes hängen wir einfach einen Stiefel oder ein verrottetes Fahrrad an den Haken“, erzählt Hubert der Gesprächige begeistert. Liebliesel hörte sich die Geschichten von Hubert an und dachte ein wenig an Liebdusel, der sich sicher über solche neuen Freunde freuen würde. Sie dachte an die Geschichte, die sie ihm vor gar nicht allzu langer Zeit erzählt hatte. Und die begab sich folgendermaßen: Es war noch gar nicht lange her, als die beiden noch an ihrem alten Teich wohnten, da begab es sich, dass Liebdusel, der gerade aufgestanden war und seine morgendliche Gefiederwäsche machte, so laut sang und spritzte, als ob er sich seit drei Wochen nicht mehr richtig gewaschen hätte. Er sang so laut und schief, dass keiner mehr in seiner Umgebung schlafen konnte. Um dem ein wenig Einhalt zu gebieten, erzählte Liebliesel ihm die Geschichte von der kleinen Entenprinzessin, die seit langer Zeit auf der Suche nach einem stummen Erpelgemahl war. Als er diese Geschichte hörte und auch hörte, welch wunderschönes gelb-braunes Gefieder die Entenprinzessin hatte, verstummte er augenblicklich und suchte den ganzen Tag den Teich nach der Prinzessin ab. Erst spät am Abend mit viel Hunger im Bauch kehrte er wieder heim und schaute Liebliesel mit seinen kleinen lustigen Knopfaugen an und sagte zu ihr: „Du, Liebliesel, gibt es die Prinzessin wirklich?“ „Bestimmt gibt es sie, wenn man sie ganz fest sucht, wird man sie auch finden.“ Liebdusel schaute Liebliesel an, gähnte noch einmal entenherzlich und versicherte ihr, dass er sich gleich morgen in der Frühe wieder auf die Suche machen würde.

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