Читать книгу Die Bewohner von Plédos онлайн

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„Wir geben nicht auf“, rief Äffchen, aber es merkte, dass ihm die Ideen ausgingen. „Wie schnell ist das Licht?“

„In einer Sekunde fünfmal um unsere Welt. Die Frage ist ungültig. Zu eurem Glück! Das war eine reine Wissensfrage. Es sind aber nur Was-Ist-Das-Fragen erlaubt. Du darfst nicht glauben, dass ich etwas nicht wüsste, was mit unserer Welt zusammenhängt. Rätselfragen sind mir aber lieber, da denkt man etwas dabei! Ich möchte eine Rätselfrage gestellt bekommen! Aber eine, die mit unserer Welt zusammenhängt, bitte schön!“

Erfinder-Äffchen holte tief Luft.

„Mit unserer Welt zusammenhängt, mit unserer Welt“, murmelte Kuno Weißhaar und es ging ihm ein Licht auf. „Denk an die Frau“, flüsterte er.

Äffchen begriff sofort. „Was ist das? Eine tanzende Frau mit wehendem Kleid hält einen Ball in die Luft, eine Rassel, eine Pauke, ein Musikinstrument. Sie ist in freudigem Taumel. Und jeder, der seine Augen auf unsere Welt richtet, kann sie erkennen!“

„Was ist das schon wieder? Soll wohl wieder so ein Trick sein! Nie von einer solchen Frau gehört! Sollte mich wundern, wenn es sie gäbe. Vielleicht ist es eine Tänzerin in Íoland oder in Stiefelburg. Aber dass jeder, der unsere Welt sieht, seine Augen auf ein solch unbedeutendes Mädchen richtet, wäre mir neu! Das hast du sicher erfunden!“

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