Читать книгу Mission Mr. Happy онлайн

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»Es tut mir leid, es tut mir leid«, sagte er immer wieder, als das letzte Sonnenlicht verschwand. Die Türen hatten sich endlich geschlossen, aber das machte verdammt noch mal absolut keinen Unterschied, wenn er Bruce getötet hatte.

Der Wolf lag zuckend da. Seine Beine waren steif, seine Wirbelsäule in einer schrecklichen Krümmung gebogen und seine dunkelgelben Augen glasig.

»Bruce, nein. Gott, nein. Es tut mir so leid.«

Laddin streichelte sein Fell, seine Hände prickelten schmerzhaft überall dort, wo er Bruce berührte. Heilige Scheiße, das war nicht normal. Er wollte seinen Puls prüfen, aber wo fühlte man bei einem Wolf den Puls? Er konnte ihn nicht finden, nicht mit seinen prickelnden Fingern. Er konnte auch keinen Atem hören, nicht über das Wummern seines eigenen Herzschlags hinweg. Und er konnte auch nicht länger in diese anklagenden, gelben Augen starren.

Er versuchte, die Augen des Wolfs zu schließen, aber das war viel schwieriger, als es im Fernsehen aussah. Man wischte nicht nur mit der Hand darüber und zack, die Augen schlossen sich. Stattdessen versuchte er, Bruce’ Wirbelsäule zu strecken und zu erreichen, dass seine Beine sich entspannten. Die Muskeln zuckten immer noch unkontrolliert, in entsetzlichen Krämpfen, die nicht aufhören wollten.

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