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»Komm her, Kätzchen. Ich werde dir nicht wehtun. Ich will dich nur streicheln.«

»Sie hat vermutlich Flöhe«, grummelte Bruce.

»Wer weiß, vielleicht hast du Flöhe«, erwiderte Laddin mit neckendem Ton.

Die Katze schnüffelte einen Moment lang an Laddin, dann drehte sich sie um und stolzierte davon. Laddin seufzte enttäuscht und Bruce konnte nicht anders, als sich daran zu erinnern, wie oft seine Schwester Ivy um eine Katze gebettelt hatte. Sie hatte nie eine behalten dürfen, aber das hatte sie nicht davon abgehalten zu versuchen, eine zu bekommen. Einmal hatte sie ein Kätzchen mit nach Hause gebracht, das sie von einem Nachbarn zu Weihnachten geschenkt bekommen hatte.

Das war für niemanden gut ausgegangen – vor allem nicht für das Kätzchen. Bruce erschauderte bei der Erinnerung an die tränennassen Wangen seiner Schwester, als sie zugesehen hatte, wie ihr Vater die winzige Katze in den Schnee hinaus geworfen hatte.

Bruce hatte es eine halbe Stunde später geschafft, sich rauszuschleichen und sie zu retten, indem er sie heimlich zum Nachbarn zurückgebracht hatte, aber das waren dreißig lange und schreckliche Minuten für sie alle gewesen. Und die Prügel, die er hinterher von seinem Vater bezogen hatte, waren auch nicht lustig gewesen.

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