Читать книгу There will be no surrender. Ich werde mich nie ergeben онлайн

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In den Büchern „The Sand Creek Massacre, a Documentary History, first published as a report of the Joint Committee on the conduct of war, Massacre of the Cheyenne Indians” und in Stan Hoigs Berichten über das „Sand Creek Massacre” wird jeweils ein gewisser Robert North erwähnt. Beide Veröffentlichungen berichten, dass er eine aktive Rolle bei der Vorbereitung des Massakers gespielt habe, weil der dem Militär Informationen über die Absichten der Cheyenne, Arapaho, Apachen, Kiowa, Comanchen und Lakota zukommen ließ.

Ein Zitat von Robert North besagt: „Nachdem ich einer von Ute gefangenen Arapaho bei der Flucht geholfen hatte, besaß ich das absolute Vertrauen der Indianer. Ich hatte schon als Junge mit ihnen Kontakt, und im Übrigen ist meine Frau eine Arapaho. Weil ich der Gefangenen geholfen hatte, veranstalteten die Indianer mir zu Ehren ‚einen großen Medizintanz’. Das war ungefähr 55 Meilen unterhalb von Ft. Lyon, am Arkansas River, an dem sich die führenden Männer und Häuptlinge der verschiedenen Präriestämme trafen. Die Stämme der Comanchen, Apachen, Kiowas, die nördliche Gruppe der Arapaho, sämtliche Cheyenne und die Sioux schworen einander, gegen die Weißen in den Krieg zu ziehen, sobald sie sich im Frühjahr mit Munition versorgt hätten. Ich hörte, wie sie oft über diese Angelegenheiten sprachen und die wenigen, die sich dagegen aussprachen, wurden gezwungen den Mund zu halten. Sie waren wirklich in Lebensgefahr. Ich sah, wie die wichtigsten Anführer sich die Hände reichten und gelobten, dass sie sich den Weißen gegenüber freundlich verhalten würden, bis sie sich genügend Munition und Gewehre verschafft hätten, um losschlagen zu können. Die Plünderungen, um sich diese Mittel zu verschaffen, haben bereits begonnen und es ist ihr Plan, den Krieg in den ersten Frühlingstagen zu beginnen und verschiedene kleinere Siedlungen zu überfallen.“

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