Читать книгу There will be no surrender. Ich werde mich nie ergeben онлайн

43 страница из 82

Wir aßen sehr oft Brathähnchen, denn unter seinen vielen Hühnern war immer eines, das zu wenige Eier legte. Er hatte einen langen Draht mit einem Haken an einem Ende, mit dem er sie zu fangen pflegte. Nachdem er sie gefangen hatte, schlug er ihnen mit einer Axt den Kopf ab. Wenn man einem Huhn den Kopf abschlägt, dann schließt es zwar die Augen, aber der Schnabel bewegt sich noch ein paar Mal, bevor alles Leben in ihm erloschen ist. Ich hob immer die Köpfe der Hühner vom Boden auf und jagte meine Schwestern damit. Sie rannten dann schreiend davon und drohten mir mit körperlicher Züchtigung, wenn ich nicht aufhörte; aber natürlich scherzten sie nur. Das war so lustig. Und Großvater erzählte mir vor dem Schlafengehen Märchen und andere Geschichten.

Ich erinnere mich, dass ich mich jeden Abend auf die Geschichten freute, und wenn er nicht von sich aus anbot, eine zu erzählen, dann bat ich ihn darum.

Das war die schönste Zeit meines Lebens. Es gab keine Sorgen, keine Verantwortung, keine Ängste und keine schweren Zeiten, die mir bewusst gewesen wären. Bei meiner Tante Colleen und Anna Bruce zu Gast zu sein, machte auch viel Spaß, denn sie nahmen mich, bzw. uns oft zum Schwimmen oder auf Picknicks mit. Aber die Zeit mit meinem Großvater war die schönste. Kurz vor seinem Tod war ich leider nicht mehr in der Lage, ihn zu besuchen. Die Dinge änderten sich und für eine Zeitlang war es aus mit der Fröhlichkeit.

Правообладателям