Читать книгу There will be no surrender. Ich werde mich nie ergeben онлайн

50 страница из 82

Mehr als nur einmal wurde ich von der ärgerlichen Stimme meiner Großmutter geweckt, wenn sie die „Frau von der Wohlfahrt”, wie wir sie nannten, anbrüllte: „Mach, dass du aus meinem Haus raus kommst, du gottverdammtes weißes Stück Scheiße“.

Sie billigen, dass man ein ganzes Volk bestohlen und fast seine gesamte Bevölkerung vernichtet hat, aber wenn es darum geht, den Überlebenden dieser Massaker etwas Geld zu geben, damit sie leben können, dann winden sie sich auf die eine oder andere Weise heraus, dafür zu bezahlen.

Wir mussten schließlich dafür bezahlen. Man drohte unserer Mutter, dass man ihr die Kinder ganz wegnehmen würde, wenn sie uns nicht ins Internat geben würde. Was auch immer sie für Unzulänglichkeiten gehabt haben möge, sie war unsere Mutter und sie liebte uns, aber sie hatte nicht die Kraft und die Ausdauer, gegen sie anzukämpfen und so mussten wir schließlich eines Tages in die Boarding School gehen. Solange wir dort hingingen, mussten sie keine Sozialhilfe für uns zahlen, weil sich dann nämlich jemand anderes um uns kümmerte. Dafür war wiederum eine andere Behörde zuständig. Für den Bezirk war es jedenfalls eine Entlastung und deshalb mussten wir Kinder, soweit ich mich erinnere, in die Boarding School gehen. Nur der Tod meiner Großmutter, meines Großvaters, meines Bruders und meiner Mutter, sowie mein erster Gefängnisaufenthalt kommt dem Trauma nahe, das ich fühlte, als ich ins Internat musste. Wir hatten kein Auto und Mama gab einem Mann etwas von ihrer Sozialhilfe, damit er mich zur Seneca Indian School brachte, die sich ungefähr eine Viertel Meile nördlich von Wyandotte befand.

Правообладателям