Читать книгу Erwarte das Unerwartete. 10 Lektionen zu Ehrlichkeit und positivem Denken онлайн

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DIE LEBENSPHILOSOPHIE DER EINWANDERER BEHERRSCHTE ZWEIFELLOS VIELE DER FAMILIEN, UNTER DENEN ICH AUFWUCHS. DAS STREBEN NACH SPITZENLEISTUNG WAR GANG UND GÄBE. NICHTS WURDE ALS SELBSTVERSTÄNDLICH ANGESEHEN.


LIEBE DIE ERWARTUNGEN

Ich war ein Kind aus Brooklyn, ging aber in Manhattan auf die Highschool – ein interessanter Drahtseilakt.

Die Kids in Brooklyn ließen sich von niemandem etwas gefallen; sie rauften genauso schnell, wie sie zusammen Stickball spielten. Und dann kommst du in diese hochintellektuelle Umgebung, diese Highschool, die von Kerlen in schwarzen Soutanen geführt wird, den Jesuiten. Das war eine völlig andere Kultur.

Viele Leute um mich herum hatten Erwartungen. In Brooklyn waren es die Erwartungen meiner Mutter an mich. In der Schule waren es Erwartungen anderer: »Du hast Glück, dass du hier bist; jetzt musst du Leistung bringen.« Ich liebte es. Was für ein großartiger Ort, wenn man sich auszeichnen möchte.

NIMM AKTIV ANTEIL

In den Jahren 1982 und 1983 war ich als Forscher und Arzt mit Aids befasst, musste aber auch aus dem Labor raus und herausfinden, womit ich es da eigentlich zu tun hatte. Bei einem Besuch in New York schnappte ich mir ein Taxi nach Greenwich Village, um die Szene zu erkunden.

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