Читать книгу Kelter Media Adventskalender 1. Kelter Media Adventskalender онлайн

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»Ja, tu das.« Sabrina kramte bereits wieder nach ihrem Block. »Und ich schreibe meinen Brief!«

Als Stefanie später ihren Kopf ins Wohnzimmer steckte, sah sie Sabrinas Hand emsig über das Papier fliegen. »Gute Nacht«, sagte sie leise. »Bis morgen, Sabrina.«

»Bis morgen, Steffie, und danke für alles.« Sabrina sah nur kurz auf, ein abwesendes Lächeln auf den Lippen. Im nächsten Augenblick schrieb sie bereits weiter.

Sorgenvoll zog sich Stefanie in ihr Schlafzimmer zurück. Hoffentlich geht das gut, dachte sie. Hoffentlich ist dieser Alex anders, als ich denke…

*

Esther Berger hatte es geschafft, einen Platz zu ergattern, der es ihr erlaubte, den Pianisten Thomas Laufenberg während des Konzerts aus nächster Nähe zu betrachten. Sie war außerordentlich zufrieden mit sich und stellte fest, daß sie ziemlich aufgeregt war – aber es war ein gutes Gefühl. Sie war schon lange nicht mehr so unternehmungslustig gewesen. Außerdem war die Stimmung in dem völlig überfüllten Lokal großartig.

Wie üblich spielte die Band zunächst ohne Piansten – er kam meistens erst nach ungefähr einer halben Stunde. Es schien immer noch voller zu werden, dabei hatte man schon seit einiger Zeit das Gefühl, daß nicht einmal die bereits Anwesenden noch genügend Raum hatten, um auch nur tief Luft zu holen.

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