Читать книгу Kelter Media Adventskalender 1. Kelter Media Adventskalender онлайн

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Christina nickte stumm. Seine Worte waren gut gemeint und sollten sie beruhigen, doch sie bewirkten, dass sie sich ausgegrenzt vorkam. Sie wusste selbst, dass das Ganze nichts mit ihr zu tun hatte. Es ging nur um Maika, wenn die Vergänglichkeit des Lebens zur Sprache kam.

Sie waren fast mit dem Essen fertig, als Kerstin zu ihnen zurückkehrte. Von ihrem großen Kummer war nichts mehr zu spüren. Sie war fröhlich, stellte viele Fragen und erzählte von den Neuigkeiten. »Wenn am Nachmittag die Nordens anreisen, ist das Haus bis auf das letzte Zimmer gefüllt.«

»Mit richtigen, zahlenden Gästen oder nur mit der buckligen Verwandtschaft?«, fragte Erik und fing sich dafür einen leichten Boxhieb gegen seinen Oberarm ein.

»Sprich nicht so respektlos von den Menschen, die uns wichtig sind.« Sie drohte scherzhaft mit dem Finger und fragte dann Christina augenzwinkernd: »Benimmt er sich in der Klinik auch so fürchterlich?«

»Nein, überhaupt nicht«, behauptete Christina lachend. »Erik ist der netteste und freundlichste Arzt der Behnisch-Klinik.«

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