Читать книгу Kelter Media Adventskalender 1. Kelter Media Adventskalender онлайн
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Er freute sich darüber, dass die Kinder am Schicksal seiner Patientin so lebhaft Anteil nahmen und als er Antonias Blick begegnete, sah er, dass es ihr genau so ging.
Der kurze Anflug von Mutlosigkeit war bereits wieder vorüber. Er würde sich weiter mit aller Kraft dafür einsetzen, dass diese Welt ein bisschen besser würde – zumindest in dem Bereich, den er beeinflussen konnte. Und das war schließlich gar nicht so wenig. In seiner Klinik arbeiteten viele engagierte Menschen, und mit ihnen zusammen konnte er Berge versetzen!
*
»Mist, ich habe mein Handy bei mir in der Wohnung liegenlassen«, sagte Filip.
Maxi und er saßen noch in der Küche, sie waren ins Reden gekommen, hatten dazu Wein getrunken und nicht auf die Zeit geachtet – so war es ja schon den ganzen Tag über gewesen. Sie ließen sich einfach dahintreiben, die Außenwelt blieb weitgehend ausgeblendet. Doch nun war er unruhig.
»Meine Eltern müssen mich erreichen können, sie machen sich sonst Sorgen«, setzte er hinzu.
»Dann hol es doch schnell«, schlug sie vor. »Das dauert keine halbe Stunde, wenn du dich beeilst.«