Читать книгу Liebe In Monte Carlo онлайн

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Aber nach ein oder zwei Einladungen zu Bällen und Empfängen wurde Lady Rothley auch zu den intimeren Dinner-Partys gebeten. Und um diese Aufforderung beneidete sie wohl jeder Angehörige der oberen Gesellschaftsschicht.

Tempera und ihre Stiefmutter waren darüber sehr zufrieden, denn sie hielten die Abendgesellschaften für eine gute Gelegenheit, einen neuen Ehegatten für Lady Rothley zu finden. Dabei hatten sie ihre Erwartungen allerdings nie so hoch geschraubt, um auch den Herzog mit einzubeziehen. Aber die Einladung nach Südfrankreich schien doch dafür zu sprechen, daß er ein tieferes Interesse an ihr hatte.

„Ich muß Kleider haben - schöne Kleider!“ sagte Lady Rothley entschlossen.

Tempera bestätigte das, ohne zu zögern: „Natürlich, Alaine. Ich werde jetzt die Dürer-Zeichnung zu Papas Freund in der National Gallery bringen. Er hat sie schon immer bewundert, und wenn er sie nicht selbst kauft, wird er mich bestimmt an jemanden vermitteln, der sie erwerben will.“

„Während du das tust“, überlegte Lady Rothley, „wäre es wohl ganz gut, wenn ich sofort zu Lucille ginge und sie fragte, was sie bis zu meiner Abreise noch fertig bekommen kann.“

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