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»Nein, tut mir leid. Das machen wir nicht.«

Ich gab noch nicht auf. Ich war müde, hungrig und wollte alles, nur nicht wieder zurück auf die kalte, dunkle Straße.

»Und … und wenn ich dafür etwas mithelfe? Ich könnte putzen oder abspülen … ?«

Er antwortete nichts, sondern sah mich mit einem Blick an, der unmissverständlich sagte, dass es Zeit war zu gehen. Ich hatte verstanden. Halblaut murmelte ich ein »Danke trotzdem«, dann stand ich wieder draußen. Ich atmete tief durch. Ich musste mich jetzt um eine Alternative kümmern, wenn ich bei den eisigen Temperaturen nicht unter freiem Himmel schlafen wollte.

Direkt neben dem Gasthof stand ein weiteres, älteres Gebäude, welches offenbar unbewohnt war, der Schnee um das Haus lag vollkommen unberührt. Es dort versuchen? Nein, dazu fehlte mir der Mut. Einen Steinwurf entfernt befand sich noch eine kleine, alte Scheune. Ich blickte zurück zum Gasthof. Würden sie mich von dort aus sehen? Bestimmt nicht, dafür war es inzwischen zu dunkel. Also nichts wie hin. Die Tür war nicht abgesperrt, die alten, rostigen Scharniere sträubten sich jedoch, bewegt zu werden.

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