Читать книгу CHANGES. Berliner Festspiele 2012–2021. Formate, Digitalkultur, Identitätspolitik, Immersion, Nachhaltigkeit онлайн

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DIGITAL ARTISTS IN RESIDENCE

Angelehnt an das seit 2018 bestehende Programm „In House: Artist in Residence“ etabliert der Gropius Bau 2021 ein digitales Residency-Programm. Erste Künstlerin in diesem neuen Format ist Ana Prvački, die eine Reihe von Interventionen entwickelt, in denen sich übergeordnete programmatische Themen des Gropius Baus materialisieren: Gastfreundschaft, natürliche Strukturen und Ökologie.

DOWN TO EARTH

Die Ausstellung im Gropius Bau 2020 verbindet sich mit einem künstlerischen Unplugged-Programm mit täglich wechselnden Live-Angeboten, das der Frage nachgeht, auf welche Art und Weise die Agenda einer klimapolitischen Wende unser eigenes „Betriebssystem“ tangiert. Wie können wir den Modus, in dem wir arbeiten, uns ernähren, reisen oder Ausstellungen machen, nachhaltig verändern? „Down to Earth“ wird kuratiert von Julia Badaljan, Thomas Oberender, Anja Predeick, Tino Sehgal und Jeroen Versteele und verzichtet auf Strom.

E

EDITIONEN

Das von den Programmen und Festivals der Berliner Festspiele unabhängige Publikationsformat wird von Christina Tilmann und Thomas Oberender entwickelt. Ab 2012 werden über 30 Hefte veröffentlicht, in denen seltene oder exklusive wegweisende literarische und journalistische Texte autonomen Positionen aus der bildenden Kunst begegnen. Das Erscheinungsbild der Editionen bleibt stets das gleiche: Der rote Rahmen, der als Logo der Berliner Festspiele ab 2012 dient und vom Designer Christian Riis Ruggaber stammt, ist auf dem Cover aus grauer Pappe abgebildet.


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