Читать книгу Forschungsreise ins innere Universum онлайн

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Inquiry kann aber so offen und frei sein, daß sie manchmal sogar eine Zeitlang bestimmte Fixierungen oder Standpunkte zuläßt. Standpunkte sind verschiedene Zustände, die man erfahren kann: „Ich bin dies, ich bin das. Ich bin Frieden, ich bin Stille, ich bin Liebe, ich bin Raum…“ Inquiry kann mit ihrer Intelligenz erkennen, daß einer dieser Standpunkte eine Zeitlang vielleicht nützlich sein könnte. Wenn man also einen Wert darin sieht, zeitweise einen bestimmten Standpunkt einzunehmen, wird das eigene Sein einem das erlauben. Innerhalb der Perspektive der Unerschöpflichkeit kann man einen Standpunkt einnehmen, aber man hält nicht an ihm fest, man kann ihn wieder aufgeben. Die Bewegung von einem Standpunkt zu einem anderen muß frei bleiben. In diesem Sinn ist die unendliche Zahl von Standpunkten selbst die Unerschöpflichkeit.

Ganz gleich, welche Form Inquiry annimmt, sie reagiert immer auf die Entfaltung des Seins, weil sie eine Anrufung, eine Beschwörung dieser Entfaltung ist. Inquiry ist auf eine grundlegende Weise von der Entfaltung untrennbar. An einem bestimmten Punkt werden Inquiry und die Entfaltung eins: Das ist der Prozeß der Manifestation, der Prozeß des Seins, das manifestiert, was es zu manifestieren liebt. Das ist der Punkt, an dem man die dritte Reise beginnt. Wenn der Hyperdrive vollkommen etabliert ist, wird die Erfahrung zu einer ununterbrochenen Entfaltung im ewigen Jetzt. Das ist das, was wir den Superluminal Drive genannt haben.

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