Читать книгу Gallo rosso. Kilian und Heinlein sind zurück онлайн

35 страница из 84

Gallo …

Und noch ein Wort war dem seltsam verstörten Mann über die Lippen gekommen.

Ha … Habibi?

War das das Wort gewesen?

Heinleins Schädel brummte und bockte vor Schmerz, er rieb sich die Schläfen. Bildete er sich das nur ein oder hatte er das Wort tatsächlich gehört?

Habibi … Was bedeutete das?

Eine Hand schob sich in sein Blickfeld, winkte.

Vanja Berger. Schlimmer als ein Sack voller Läuse.

»Was ist?!«, schnauzte er sie an und hörte sich selbst wie unter einer Glasglocke sprechen.

»Ich hatte angeklopft … Wie geht es Ihnen?«

»Gut. Was wollen Sie?«

»Mich nach Ihnen erkundigen.« Sie machte wirklich den Eindruck, dass sie sich sorgte.

Aber warum? Sie kannten sich so gut wie gar nicht.

»Es geht mir gut«, wiederholte Heinlein um Freundlichkeit bemüht, »danke der Nachfrage. Und nun gehen Sie bitte nach Hause. Morgen früh erwarte ich Sie ausgeschlafen und einsatzbereit.«

»Das werde ich sein. Sie können sich auf mich verlassen.«

Doch sie ging nicht, glotzte ihn an, als wolle sie seine Gedanken lesen, ihn mit ihrem bohrenden Blick durchdringen.

Правообладателям