Читать книгу Der kleine Lord онлайн

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»Sie denkt nicht viel an sich selbst,« bemerkte der Advokat im stillen. »Sie stellt keinerlei Bedingungen für ihre Person.«

»Gnädige Frau,« sprach er dann, »ich weiß Ihre selbstlose Rücksicht auf Ihren Sohn zu schätzen, und er selbst wird Ihnen einst als Mann Dank dafür wissen. Ich kann Ihnen die Versicherung geben, daß Lord Fauntleroy die sorgfältigste Pflege und Erziehung genießen wird, und daß Graf Dorincourt ihn so ängstlich behüten wird, wie nur Sie selbst es könnten.«

»Ich hoffe nur,« sagte die weichherzige kleine Mutter mit erstickter Stimme, »daß sein Großvater Ceddie lieb haben wird. Er hat ein weiches, zärtliches Herz und ist an viel Liebe gewöhnt.«

Mr. Havisham mußte sich abermals räuspern; er konnte sich nicht recht vorstellen, daß der jähzornige, hochfahrende, rücksichtslose alte Herr in seinem Gichtstuhl irgend jemand lieb haben könnte, allein er wußte ja, daß es in dessen Interesse lag, auf seine mürrische Art und Weise gut zu sein gegen seinen künftigen Erben, und er wußte überdies, daß, im Falle das Kind seinem Namen Ehre machte, der Graf stolz auf den Jungen sein würde.

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