Читать книгу Flamme Rouge. Nur noch 1000 Meter - Radprofis erzählen ihre Schicksalsmomente онлайн
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LEONTIEN VAN MOORSEL
Mit Stehversuchen die Erzrivalin niedergerungen
RALF GRABSCH
Der U23-Bundestrainer über strategische und psychologische Herausforderungen im Finale von Radrennen
CHRISTOPHE MENGIN
Blutige Eroberung der französischen Herzen
Im Fokus: MarcMadiot
MARTIN ELMIGER
Wenn sieben Pedaltritte zum großen Traum fehlen
SIMON GESCHKE
Wenn der Domestik plötzlich Rock ’n’ Roll spielt
Im Fokus: Pra Loup – der Berg, an dem die Ära von Eddy Merckx endete
HENNES ROTH
Das Finale von Radrennen aus Sicht eines Fotografen
FREDDY MAERTENS
Das Komplott des Kannibalen
Nachgefragt: »Champagner hat mir den Kick gegeben«
TRIXI WORRACK
Der perfekte Sprintzug
DIDI THURAU
Kampf um die Ehre
Im Fokus: Wenn die Söhne den Vätern nacheifern
BILDNACHWEIS
DANKSAGUNG
DIE AUTOREN
EINLEITUNG
Das krönende Finale großer Radrennen wird mit der »Flamme Rouge« angekündigt, dem roten Teufelslappen, der über der Strecke im Wind weht. Je nach Fahrer hat das Stück Stoff unterschiedliche Bedeutungen: für Solo-Ausreißer, dass sie nur noch 1.000 Meter durchhalten müssen, bevor sie ins Ziel kommen – was besonders bei Bergankünften noch quälend lang sein kann; für Fahrer aus Fluchtgruppen, dass es jetzt darauf ankommt, mit Finesse oder rohem Krafteinsatz die Konkurrenten auszuschalten; für Sprinter und ihre Züge, dass sie sich spätestens jetzt für den Massensprint positionieren müssen. Für die einen ist die Flamme Rouge das Tor zum Paradies, für die anderen der Eingang zur Hölle. Der kleinste Fehler, ein Zuviel an Risiko kann hier ganze Karrieren überschatten.