Читать книгу 8 erotische LeXuS-Geschichten онлайн
59 страница из 82
Zwei Leistungen pro Monat schienen mir ungenügend. Ich beneidete die Konsumenten, die das Recht auf Lebenspartnerschaft bekommen hatten und täglich ihr erotisches Begehren stillen konnten, ohne sich dabei strafbar zu machen. Ich schaffte es nicht mehr, meine Lust zu kontrollieren. Ich überlegte lange, mich der Masturbation hinzugeben. Selbstbefriedigung als Ausweg, als Erwartung. Aber ich hatte Zweifel bei dem Gedanken, da man mir Onanieren nie beigebracht hatte. Ich hatte im Distrikt II gelernt, dass viele es praktizierten. Aber ich gehörte zu denen, die immer durchs Schlüsselloch schauten ohne zu wagen, durch die Tür zu gehen, die trotz feuchter Unterhosen und plötzlicher Lust die Schenkel aneinanderpressten. Lange war mir dieses mangelnde Wissen peinlich, bewusst dessen, dass manche Distrikte nur dies lernten.
Ich schaffte es, zwei Arbeiterinnen zu bekommen und manche Daten herumzuschieben. Dann bestellte ich noch andere Zusatzleistungen. Mein Lohn von meiner Arbeit als Lehrerin schien wegzuschmelzen und hinten und vorne nicht auszureichen. Ich riskierte sogar zu hungern. So sollte es wohl sein, mir was es lieber zu hungern als sexuell frustriert zu sein. Als ich im Distrikt III ankam, gab es eine große Auswahl an Stellen, aber für mich war schon klar: Ich wollte die Kinder Belgrames unterrichten. So wurde ich dem Distrikt II zugeordnet, um den Kindern im Alter von fünf bis vierzehn Jahren Lesen, Schreiben und Mathematik beizubringen. Sobald sie vierzehn wurden, bekamen sie spezialisierteren Unterricht, der sie auf ihren Werdegang in der Stadt vorbereitete. Die Geschichte des LeXuS, der Gründer, des Praegressus wurden ihnen von anderen Kollegen beigebracht, die eine passendere Ausbildung hatten. Und auch besser bezahlt wurden.