Читать книгу Die Pegasus-Schwestern. Das Rätsel des Schimmels von Amrum онлайн

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So, und nun Sport. Heute ging es an den Barren. Ein Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht. Ja, jetzt würde sie es den Jungs wieder einmal zeigen können, deren Gehirn scheinbar nur aus einem Fußball bestand, außer bei Milan, der war ganz nett.


»Und, was macht ihr so in den Sommerferien?«, fragte Milan, der vor der Turnhalle stand.

»Wartest du auf mich?«, Bella grinste.

Milans Gesicht rötete sich leicht. »Äh, nein, nicht direkt. Ich bin auch gerade erst angekommen, und dann habe ich dich gesehen und gewartet.«

»Aha!« Dieses Aha war übertrieben langgezogen. »Die ersten zwei Wochen sind wir wieder bei meinem Vater auf Amrum.«

Milan öffnete die Glastür und ließ Bella den Vortritt. »Da hätte ich auch gerne ein Haus. Der muss ganz schön reich sein.«

»Na klar, der hat einen Pferdehof, ein paar Hotels, eine Yacht und zwei Flugzeuge.«

Milan blieb stehen und sah sie mit großen Augen an. »Wirklich?«

»Nein, du hast das echt geglaubt?« Bella lachte laut los.

»Was jetzt?«

»Mein Papa hat da ein kleines Haus gemietet. Nach der Trennung sind wir von Niebüll hierhergezogen und mein Vater nach Amrum. Er schreibt Fantasy-Bücher, die meistens an der Nordsee spielen. Daher wollte er unbedingt auf einer Insel wohnen.«

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