Читать книгу Der Mörder sieht dich an! 3 FBI Thriller онлайн

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Hinter der Tür wüteten die Doggen. Sie stellten sich auf die Hinterbeine und drückten ihre geifernden Mäuler gegen die kleinen Sichtscheiben, die etwa in Augenhöhe einer ein Meter achtzig großen Person in die Tür eingelassen waren.

Sergeant Balestano nahm seine Dienstwaffe und schlug damit eines dieser Fenster ein. Das brachte die Tiere natürlich noch mehr auf. Sie drängten sich gegenseitig von dem entstandenen Loch weg. Balestano nutzte die Gelegenheit und warf ein paar vorbereitete Köder durch die Öffnung.

„Jetzt müssen wir ein paar Minuten abwarten, ob ich die Geschmacksrichtung der beiden auch getroffen habe“, meinte er.

Es dauerte nicht lange und von den beiden Doggen war nichts mehr zu hören.

Nachdem wir die Tür öffneten, fanden wir sie bewusstlos im Flur und stiegen über sie hinweg. Nolan war nicht im Haus.

Im Bad fand unser Kollege Leslie Morell blutige Wäsche, die Nolan offenbar seit ein paar Stunden im Waschbecken hatte einweichen lassen.

Wir sahen uns um. Das Haus war sehr spartanisch eingerichtet. Nur für die Hunde war bestens gesorgt. Es gab große Vorräte an Kraftfutter und Nolan hatte auf einem Kalender Termine beim Tierarzt eingetragen. Sein eigener Kühlschrank war dagegen leer und überhaupt nicht angeschlossen. Die Stromversorgung war abgeschaltet worden. Vermutlich, weil er den regelmäßigen Abschlagszahlungen an den Versorger nicht nachgekommen war.

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