Читать книгу Der Mörder sieht dich an! 3 FBI Thriller онлайн
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Dunston erhob sich von dem einfachen Holzstuhl, der zusammen einem groben Tisch, einem Kleiderschrank und einem Doppelbett die Einrichtung dieses Zimmers bildete. Dunston trat ans Fenster.
Sein Zimmer lag im dritten Stock.
Vom Fenster aus konnte er seinen Wagen sehen, den er auf der anderen Straßenseite geparkt hatte. Außerdem hatte er darauf bestanden, ein Zimmer zu bekommen, in dessen Nähe sich eine Feuerleiter befand.
Er hatte die Tour schon so oft gemacht, dass es inzwischen schwierig wurde, überhaupt noch Übernachtungsmöglichkeiten zu finden, die seinen hohen Ansprüchen genügten.
Dunston wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er hatte Durst, aber eine Minibar gab es in diesem Zimmer nicht. Er atmete tief durch und wischte sich mit dem Taschentuch über die Stirn. Der Gedanke, das Zimmer verlassen zu müssen, um noch etwas zu trinken zu bekommen, gefiel ihm ganz und gar nicht.
Morgen fahre ich zurück!, dachte er. Und dann geht alles wieder von vorne los.
Er überprüfte den Sitz der Waffe ein letztes Mal und verließ das Zimmer. Sorgfältig schloss er hinter sich ab. Mit dem Lift fuhr er ins Erdgeschoss. Im zweiten Stock stieg eine Frau im grauen Business-Kostüm ein. Sie war Mitte dreißig, hatte das gelockte blonde Haar zu einer kunstvollen Frisur aufgesteckt und trug Schmuck im Wert von mindestens zweitausend Dollar an den Handgelenken und um den Hals.