Читать книгу AMAR. Der Mond - Der Unsterbliche - Die Liebe онлайн
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„Noch einen?“ Ava versuchte sich zu artikulieren. Bei dieser lauten Musik keine Chance. Laila verstand sie nicht. Ava deutete auf die leeren Gläser. Laila überlegte, Ava bestellte mit einem Zeigefinger nochmals zwei gleiche Shots beim Barkeeper. Dieser stellte nochmals zwei mit Tequila gefüllte Gläser auf die Theke. Das Spiel begann von Vorne. In der Menschenmenge, die sich um die Bar versammelt hatte, entdeckte Ava ihre Freunde. Sie verabschiedete sich kurz von Laila, um auf sich aufmerksam zu machen.
Laila stand jetzt alleine an der Bar. Da stieß der junge Mann von vorhin dazu. Er suchte wohl den Kontakt zu ihr und sie wollte sich gerade mit ihm versuchen zu unterhalten, was bei dieser Lautstärke fast ein Ding der Unmöglichkeit war, als Ava Laila zuwinkte, sie soll doch kurz zu ihr kommen, was sie auch tat. Ava stellte Laila ihren Kollegen und Freundinnen vor. Sie versuchte es jedenfalls, so gut es ging, und deutete darauf hin, dass sie kurz vor den Eingang nach draußen gingen, um eine Zigarette zu rauchen. Laila wies darauf hin, dass sie zurück an die Bar möchte. Sie hoffte insgeheim, dass der junge Mann noch da war. Sie kämpfte sich durch die Menschenmenge zurück. Als sie an der Bar ankam, war er aber schon weg. „Schade“, dachte sie. Die zwei Cocktails standen immer noch unberührt auf der Theke. Laila suchte Ava um ihr zu zuzuwinken, sie soll doch ihren Cocktail holen und ihn mit ihr zusammen genießen. Sie entdeckte Ava bei ihren Freunden, mit ihrem Cocktail-Glas in ihren Händen. Laila schaute nochmals kurz auf die zwei Cocktails, die auf der Theke standen, schüttelte etwas ungläubig ihren Kopf, nahm ihr Glas und trank einen kräftigen Schluck. Sie war durstig. Der Kunstnebel und die Shots verlangten nach Erfrischung. Sie leerte fast in einem Zug den fruchtigen Inhalt. Kaum hatte sie das Glas fast geleert, wurde ihr schwindlig. „Nein, nicht schon wieder.“