Читать книгу AMAR. Der Mond - Der Unsterbliche - Die Liebe онлайн

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„Überlass das mir. Ich frag meine Mutter, ob sie uns fährt und zurück fahren wir mit einem Kollegen oder mit dem Taxi. Ich werde noch ein paar Kollegen und Freundinnen fragen, ob sie auch ins „Solo“ kommen.“

Den Rest der Woche versuchte Laila, so gut wie möglich zu überbrücken. Die Gruppe aus Amerika lud sie ein, um mit ihnen im Garten Yoga zu machen, dies entspannte sie ein wenig. Sie half Ana im Garten und in der Küche, sie spielte mit der Kleinen und schrieb regelmäßig mit ihrer Mutter WhatsApp. Ihren Freund Stefan konnte sie nur sporadisch erreichen, da er mit seinen unregelmäßigen Diensten und Ruhezeiten voll ausgelastet war. Je näher jedoch das Wochenende rückte, desto nervöser wurde sie.

Endlich war Samstag. Laila schlief in der Nacht sehr unruhig. In ihrem Kopf schwirrten Bilder von ihrer Mutter und dem Unbekannten. Wie sie sich an der Bar getroffen haben und zusammen schäkerten, wie sie sich in dieser besagten Nacht liebten.

„Bist du ready?“ Ava drängte. Sie hatte sich ziemlich aufgebrezelt. Ihre blond gefärbten Haare waren glatt geföhnt und ihr junges Gesicht mit etwas zu viel an Make-up zugepflastert. Ihre Augen hatte sie zu Smokey Eyes geschminkt. Aber sie sah sehr gut aus. Ihre Kleider waren etwas gewöhnungsbedürftig, aber so war sie halt, das war Ava. Auffallen um jeden Preis. Sie musste ja bei Instagram noch ein neues Foto für ihre Follower posten. Laila hingegen war eher unauffällig, aber sehr stilvoll zurecht gemacht. Kaum geschminkt, eher natürlich, dafür mit dem Kleid sehr körperbetont. Eine Augenweide für sich.

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