Читать книгу Farinet oder das falsche Geld онлайн

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«Ach», sagt er, «sind Sie das; jetzt weiß ich wieder.»

Und dann fragt er gleich:

«Und Sie wissen …?»

«Klar», sagt sie, «jeder weiß es. Man hat von Ihnen in den Zeitungen gelesen …»

«Dann muss ich jetzt gehen», sagt er.

«Ach nein», sagt sie, «warum? Wenn Sie’s nicht eilig haben … Sie sind hier bei Freunden. Ihr Goldstück, wis­-

sen Sie, das behalte ich. Ich habe mir schon lang eins ge­-

wünscht …»

Da war ein riesiges Gewicht ihm von der Brust genommen worden, wie wenn ein Mann unter einen Baumstamm geraten ist, und man kommt mit der Hebewinde.

«Wirklich?»

«Oh ja. Und es geht vielen wie mir. Weil man schon weiß, dass das Gold ist, weil man schon weiß, dass Sie die Leute nicht anschwindeln.»

«Ja», sagt er, «und das ist auch wahr.»

Sie stand immer noch neben ihm, und er saß: so dass er den Kopf heben musste und sie jetzt auf ihn herabsah – ein großes Mädchen, nicht mehr ganz jung, etwas voll, in einem dunkelgrauen Mieder mit hochgeschlossenem schwarzem Samtkragen, Sommersprossen im Gesicht, die Haare sauber nach hinten gestrichen.

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