Читать книгу Farinet oder das falsche Geld онлайн

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«Ja, ich habe sie wieder kommen lassen … Denn ich glaube, etwas wird passieren. Und bald», sagt er, «aber redet nicht davon …»

Und Fontana:

«Farinet, ja … Wir sprachen von ihm …»

Aber Crittin blinzelt ihm zu.

II

Und wirklich, in dieser selben Nacht, die Uhr der Kathedrale hatte kurz vorher zwölfmal geschlagen, war Farinet ohne Geräusch von seinem Strohsack aufgestanden und aus dem hölzernen Rahmen gestiegen, der an der Mauer festgemacht war.

Eben noch hatte der Aufseher seine Runde gemacht und war vor der eisengepanzerten Tür gestanden, hatte das vergitterte Guckloch geöffnet und ihn dort liegen gesehen, musterhaft unter der Decke; dann war auch er schlafen ge­gangen.

Kurz nach den zwölf mitternächtlichen Glockenschlägen hatte er sich aufgesetzt. Farinet auf seinem Strohsack.

Eine ganze Weile hatte er sich nicht gerührt. Er war vorsichtig und berechnend; immer, in allem. Lange war er unbeweglich dagesessen, um sicher zu sein, dass alles ruhig war in dem Käfig (so nannten die Leute im Land das Gefängnis).

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