Читать книгу Schweizerspiegel. Roman онлайн

14 страница из 246

Fred lief ihm nach und suchte ihn zurückzuhalten. «Bleib doch, es ist ja ganz egal, wie du denkst!»

«Ach, es ist weniger wegen der Konsequenz», sagte Paul abschwächend, «aber ich bin nicht für Volksaufläufe …»

«Jaja, es ist ein elender Rummel!»

In diesem Augenblick, eben als der kaiserliche Wagen auf dem holprigen Wege langsam anfuhr, rief Severin dringend: «Fred, komm! Vorwärts, vorwärts!»

«Laß ihn doch laufen!» riet Paul. «Komm du mit mir, wir wollen aus dem Rummel heraus.»

«Ach was, wir wollen doch beisammen bleiben», erwiderte Fred ärgerlich, ohne sich zu rühren, und sah mit finsterer Miene zu, wie Paul ihn freundlich nickend verließ und Severin dem Kaiser nachlief.

Paul schlenderte den Weg zurück, kam am südlichen Fuß des Feldherrnhügels vorbei und schlug die Richtung auf Batzenheid ein, in das Thurtal hinab, wobei er zwischen den östlichen Flügeln der beiden Fronten einer auffallenden Reitergruppe begegnete. Zuerst hörte er nur die rasch herantrabenden Pferde und wich in Erwartung einer Kavalleriepatrouille mit dem auch hier recht zahlreichen Publikum gemächlich an den Wegrand aus.

Правообладателям