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Und so macht sich Carter in seinem Buch auf, diese Frage, die an seinen «Grundfesten rüttelt», zu bewältigen. In immer neuen Anläufen erzählt er, warum er nicht in Paris, Amsterdam oder München geblieben ist, erzählt Kindheitserinnerungen aus Kansas City und vor allem von Begegnungen in Bern, wo ihn alle anstarren – Männer, Frauen, Kinder, Hunde, Katzen … –, von Geldsorgen, Liebesgeschichten, Reisen, Wohnungssuche. Mit so unzerstörbarem Humor wie hartnäckigem Engagement und voller Ambivalenz geht er dem Rassismus auf den Grund, der Verschiedenheit der Menschen, dem Fremdsein des Individuums in der Gesellschaft. Und ganz nebenbei zeichnet er ein scharf beobachtetes Porträt seiner Zeit, seiner Gesellschaft und seiner Stadt.


Foto Staatsarchiv des Kantons Bern, FN Baumann 229

Vincent O. Carter

Pociao

Roberto de Hollanda

Vincent O. Carter

Meine weiße Stadt und ich

Das Bernbuch

Aus dem amerikanischen Englisch

von pociao und Roberto de Hollanda

Nachwort Martin Bieri

Limmat Verlag

Zürich

Für meine Mutter und meinen Vater, denen ich viel zu selten geschrieben habe

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