Читать книгу Die Schneckeninsel. Kriminalroman онлайн

51 страница из 76

Sie war erleichtert.

Ja, ja, kommen Sie in einer halben Stunde.

Tanner nickte.

Sagen Sie, war es schlimm gestern mit Madame?

Tanner blickte verdutzt.

Nein, überhaupt nicht. Es gab überhaupt kein Problem. Sie wollte sich bei mir nur für meine Hilfe gestern bedanken.

Jetzt war sie an der Reihe, verdutzt zu gucken.

Sagten Sie bedanken?!

Tanner ging zum Lift und fuhr in den dritten Stock. Er hat­te sein Telefon im Zimmer vergessen. Im dritten Stock lauschte er kurz auf eventuelle Geräusche aus Madames Zimmer. Er hörte nichts, wahrscheinlich hatte sie gewonnen und schlief jetzt ihren seligen Schlaf, wie sie es nannte.

Pst. Pst. Herr Tanner.

Er wandte sich um. In der halb geöffneten Tür stand L. Dürr mit den Stirnfransen und winkte ihm.

Was ist denn? Und warum gehen Sie nicht frühstücken?

Weil es mir nicht gut geht. Ich habe es schon gemeldet. Ich habe leichtes Fieber und Kopfschmerzen.

Also dann. Marsch ins Bett.

Er wandte sich zum Gehen. Sie flüsterte.

Wissen Sie, warum Madame so schön ist, obwohl sie wahrscheinlich schon sehr alt ist? Sie schmiert sich mit so einem Schleim ein.

Правообладателям