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Im bleichen Sternenlicht sah Jim, dass Robin kaltblütig auf den Sattel Carnabys zuglitt. Carnaby schlief mit dem Sattel als Kopfstütze, und am Sattel war die Satteltasche angeschnallt. Das schwache Blinken ließ Jim mehr ahnen als sehen, was Robin jetzt tat. Robin musste irgendwann auf dem Ritt sein Rasiermesser eingesteckt haben. Er schnitt nun die Satteltasche los, in der Carnaby sein Geld hatte. Es gelang!

Carnaby hatte einen leichten Schlaf, das hatte Jim ein Dutzend Mal feststellen können. Der ehemalige Indianerhändler besaß einen animalischen Instinkt, er hatte vorgestern irgendwie gespürt, dass Patingly auf Wache eingeschlafen war und hatte ihn mit Fußtritten hochgejagt. Nicht viel anders war es Cardona ergangen. Der bullige Mörder hatte auf Carnabys Befehl die Feuerstelle mit Sand abdecken und jede Spur des letzten Camps beseitigen sollen. Er hatte die Asche mit einer geringen Sandschicht bedeckt, und Carnaby hatte ihm den Stiefel in den Bauch gerammt.

Jetzt schlief Carnaby, aber Jim war nicht sicher, ob der Leitwolf dieses Wolfsrudels nicht auch im tiefen Schlaf etwas von dem spüren würde, was um ihn vorging.

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