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»Na?«, fragte Luke Cardona ungeduldig. Er suckelte an seinem Zigarrenstummel wie ein Kind an seinem Schnuller, spie dann aus dem anderen Mundwinkel einige zerriebene, durchfeuchtete Zigarrenblattreste aus und kam näher.

»Nichts, verflucht!«, knurrte Patingly.

»Vielleicht hat er die Greenbacks in einem Beutel zwischen seinen Beinen, was?«

Ballard meldete sich mit einem nur zu ihm passenden hämischen Grinsen. Patingly packte Jim, warf ihn auf den Rücken und griff dann tastend zu.

»Da hat er ihn auch nicht«, stellte er bissig fest. Er hatte Jim hin und her geworfen, und Jim bekam wieder Luft. Es ging ihm so weit gut, dass er fühlte, wie ihn die Wut bei Patinglys rauer Behandlung packte. »He, du Missgeburt, wo ist das Geld?«

Jim schwieg. Er hätte reden können, aber er sah etwas. Luke Cardona war näher gekommen. Er stand nun etwas unterhalb von Patingly, der sich breitbeinig über Jim gestellt hatte.

»Willst du nicht quaken, Frosch?«, fragte Patingly giftig, als Jim nicht antwortete. »Hör zu, Mister, ich mag einige Dinge nicht. Zuerst Marshals, Sheriffs und alle sonstigen dummen Hunde, die es im Leben zu nichts weiter gebracht haben, als zu einem billigen Blechorden. Dann mag ich großkotzige Rancher nicht. Ferner habe ich nichts für deren Ableger übrig, weil sie immer ein gemachtes Bett vorfinden, wenn der Alte mal die Löffel abgibt. Bei dir kommt alles zusammen, verstehst du? Du redest jetzt, sonst zeige ich dir, wie man singt. Also, wo ist das Geld?«

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