Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн

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»Ich werde Frau von Schoenecker darauf aufmerksam machen«, versprach Schwester Regine.

»Ja, Tante Isi muß das unbedingt lesen. Ich finde, da muß man etwas tun. Ein sechsjähriger Junge legt Feuer. Da steckt doch bestimmt mehr dahinter?« Fragend sah Pünktchen die Kinderschwester an.

»Kann man nicht sagen«, meinte Schwester Regine. »Nicht alles stimmt, was in den Zeitungen steht.«

»Tante Isi wird sich aber dafür interessieren, oder?«

»Das nehme ich schon an«, meinte Schwester Regine. Frau von Schoenecker verwaltete das Kinderheim Sophienlust bis zur Großjährigkeit ihres Sohnes Dominik von Wellentin-Schoenecker und nahm ihre Aufgabe sehr ernst. Sie versuchte nicht nur den Kindern, die in Sophienlust lebten, ein richtiges Heim zu bieten, sondern scheute auch keine Mühe, wenn es darum ging, ein gefährdetes oder verlassenes Kind nach Sophienlust zu holen.

»Kann ich die Zeitung wiederhaben?« Pünktchen streckte ihre Hand aus. »Nick soll das auch sehen.«

Schwester Regine unterdrückte ein Lächeln. Wie alle auf Sophienlust wußte auch sie, daß Pünktchen eine Vorliebe für Nick hatte. Seit Jahren schon war der nun sechzehnjährige Junge mit dem Mädchen befreundet. Nick war stolz auf das Kinderheim und half auch bereits gern mit. Pünktchen tat es ihm nach. Sie kümmerte sich stets liebevoll um die neuen oder kleineren Kinder.

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