Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн

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Rainer wurde nun sichtlich verlegen. »Verzeihen Sie. Ich wollte Sie nicht...«

»Ist schon gut. Im übrigen danke ich Ihnen.«

»Habe ich Ihnen helfen können?« In Rainer erwachte wieder das berufliche Interesse. »Was werden Sie tun? Wollen Sie den Kleinen nach Sophienlust holen? Ich kann Ihnen nur abraten.«

»So weit ist es noch lange nicht.« Denise winkte der Kellnerin. Sie war neugierig auf den Jungen. Sie wollte Frau Reichelt gleich aufsuchen.

*

»Tobi, Tobias! Wo steckst du denn schon wieder?« Frau Reichelts Stimme klang schrill. Da keine Antwort kam, eilte sie über den Gang und riß die Tür zum Kinderzimmer auf.

»Kannst du keine Antwort geben?« fuhr sie den Kleinen an, der an einem Tischchen saß und malte.

»Nein«, sagte Tobias. Ohne aufzusehen, malte er weiter.

»Tobias, so geht es nicht weiter! Ich komme zu gar nichts mehr. Dauernd muß ich hinter dir herlaufen.«

»Mußt du doch gar nicht«, entgegnete Tobias seelenruhig.

»Doch, ich muß. Wer weiß, was du wieder anstellst! Keine Sekunde lasse ich dich mehr aus den Augen!«

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