Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн
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»Nanu, du hast doch nicht etwa Geburtstag?« Magda hob Heidi hoch und setzte sie auf den Küchentisch. Die Köchin war eine ältere, sehr mütterliche Frau.
»Ist doch nicht für mich«, rechtfertigte Heidi sich. »Ist für Tobias. Er ist so traurig. Es müssen also lauter gute Sachen sein. Er hat mir verraten, daß er Schokolade auch so gern ißt wie ich. Wenn er Schokolade ißt, dann muß er doch aufhören zu weinen.«
»Das ist wahr. Wollen wir doch mal sehen, ob wir das nicht schaffen.« Magda, die nicht nur vorzüglich kochte, sondern sich auch oft um die Kinder kümmerte, begann einen Teller mit Gebäck und Süßigkeiten zu füllen. Heidi lief beim Zusehen schon das Wasser im Mund zusammen. Begehrlich schielte sie auf die Schleckereien. Sie schluckte.
»Glaubst du, ich bekomme auch etwas davon ab? Ein ganz kleines Stückchen würde mir doch schon genügen.«
»Augen zu, Mund auf«, kommandierte Magda, und dann schob sie Heidi ein Stückchen Marzipan in den Mund.
»Oh, ist das gut.« Heidi schloß die Augen nochmals. Sie riß ihr Mündchen wieder weit auf.