Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн
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»Nein, das wird Tante Isi sein«, meinte Heidi. Aber es war weder der Bus noch das Auto von Denise von Schoenecker. Sonjas Herz begann schneller zu schlagen.
»Das... das ist mein Papa.« In Tobias’ Gesicht spiegelten sich seine widerstrebenden Gefühle. Schrecken, Freude und dann wieder Entsetzen. Er rührte sich nicht vom Fleck.
Gerald hielt vor der Freitreppe. Er war sehr unsicher. Er hatte es im Hotel nicht mehr ausgehalten. Obgleich sie gestern bis spät in der Nacht in der Hotelbar gesessen hatten, war er früh aufgestanden. Miriam schlief noch. Er hatte ihr einfach einen Zettel auf den Nachttisch gelegt. Er war froh, daß sie nicht aufgewacht war. Auf keinen Fall hatte er sie nochmals zu seinem Jungen mitnehmen wollen.
»Hallo!« sagte er und lächelte verlegen.
»Du... du.« Tobias’ Hand fuhr zur Wange. Dann drehte er sich abrupt um und lief weg. Die ersten Bäume des Parks hatte er bereits erreicht, als er plötzlich stehenblieb. Langsam drehte er sich dann wieder um und kam zurück.
»Ich habe versprochen, nicht mehr wegzulaufen. Was man verspricht, muß man halten.« Mit gesenktem Kopf stand er vor seinem Vater.