Читать книгу Callgirl über Nacht онлайн

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Am Freitagmorgen war Tina noch nicht wieder auf den Beinen. Es war sogar alles noch schlimmer geworden mit ihr. Tina war ein Schatten ihrer selbst. Ihr sonst so glänzendes, rotes Haar war stumpf und strähnig wie eine alte Karnevalsperücke. Ihre durchtrainierte Figur, für die ich sie so bewunderte, wirkte schlaff und ausgemergelt. Aber am schlimmsten war ihre Gesichtsfarbe. Tina war grün im Gesicht und ihre Kotzanfälle waren unberechenbar. Aber sie weigerte sich, ins Krankenhaus zu gehen, und ihr Gynäkologe, den ich zu einem Hausbesuch überredet hatte, behauptete, das sei die normale Schwangerschaftsübelkeit. Meine Gyn, die ich zwecks einer zweiten Meinung ebenfalls zu uns bestellt hatte, sagte dasselbe. Je mehr man kotzte, desto besser ginge es dem Kind.

Ich schwor mir, dass ich garantiert nicht mal mit künstlicher Befruchtung ein Kind bekommen würde.

„Tina, so kannst du nicht zu deinem Auftrag!”, sagte ich bestimmt. Ehrlich, das konnte sie doch nicht wirklich vorhaben. Weder Ruhe, noch das Medikament, das der Gyn Tina gegeben hatte, wirkten.

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