Читать книгу Callgirl über Nacht онлайн

33 страница из 53

Was tat ich hier? Und damit meinte ich nicht die Tatsache, dass ich mit meinem Oberkörper in dem nassen Fußraum eines total verdreckten, schrottreifen Yellow Cabs steckte, das von einem Indianer in Sheriff-Kostüm gefahren wurde. Die Kiste war mit Federgirlanden geschmückt, die so staubig waren, dass ich ständig niesen musste. Schon wieder. „Hatschi!“

Aber nicht, dass von dem Sheriff-Indianer mal ein „Gesundheit“ gekommen wäre. Der gefährlich aussehende Typ mit dem geflochtenen grauen Zopf und den gelben Zähnen hatte mich genötigt, den Leihwagen, den die Agentur Tina zur Verfügung gestellt hatte, auf einem Parkplatz hinter dem Gefängnis abzustellen. Bei all der Kotzerei hatte Tina wohl versäumt, mich darüber zu informieren, dass es verboten war, mit einem Mietwagen von Sixt in ein Indianerreservat zu fahren. Ganz zu schweigen davon, dass dieses Gesetz total unlogisch war und dass ich auch nicht gewusst hatte, dass ich das Wochenende in einem Indianerreservat verbringen würde. Aber der alte Knacker hatte mich so unter Druck gesetzt, dass ich ihm schließlich abgenommen hatte, dass er mich ins Gefängnis stecken würde, wenn ich nicht gehorchte.

Правообладателям